Inhalt
- Biographie (Kurzvorstellung)
- Reichtum (Vermögensquelle/n)
- Gesesellschaftlicher Schaden (Vergehen der Person/Institution)
- Demokratisierung (Gesellschaftliche Vorteile bei Enteignung/Vergesellschaftung)
- Aktivismus (Organisationen/Personen, die sich in diesem Kontext bereits engagieren)
Biographie
Unternehmen nach dem Modell der „Sharing Economy“, wobei das „share“-Ding ganz schön einseitig läuft: Angestellte stellen die Fahrzeuge oft selbst, Kund*innen müssen über die Uber-App Daten teilen, Uber teilt aber die ganze Kohle natürlich nicht. Zu Uber gehört u.a. auch UberEAT und die E-Scooter von Lime.
Reichtum
Umsatz im Jahr 2019: 14,15 Milliarden Dollar. Uber wird auch in der Recherche der sog. „Paradise Papers“ genannt und zahlt mit Hilfe von Briefkastenfirmen lediglich einen minimalen Steuersatz.
Gesellschaftlicher Schaden
Ausbeutung im Stil des 21. Jahrhundert: Fahrer*innen müssen ihre Autos selbst zur Verfügung stellen und Kosten tragen, bekommen kein festes Stundengehalt, sondern werden nach gebuchten Fahrten (unter)bezahlt, was die ebenfalls unterbezahlten Taxifahrer*innen nebenbei in den Ruin treibt. Auch die Lime-Scooter-„Juicer“ arbeiten unter prekären Bedingungen und müssen den eigenen Hausstrom nehmen, um die Roller aufzuladen. Uber sammelt außerdem Daten über seine Fahrer*innen und Nutzer*innen.
Demokratisierung
Statt ausbeuterische Privattaxen für maximalen Konzernprofit wollen wir eine Sharing Economy, die den Namen auch verdient. Eine umweltfreundliche Verkehrswende muss Mobilität für alle sicherstellen, und zwar flächendeckend und kostenlos.
Uber enteignen, E-Scooter kollektivieren, gut bezahlte Jobs in der Mobilitätsbranche durchsetzen!
Aktivismus
https://techworkerscoalition.org/
https://digitalcourage.de/